Fachgruppe Einzelhandel – Selbstverpflichtung für den Tierschutz
Fachgruppe Einzelhandel
Zoofachhändler waren die ersten ZZF-Mitglieder
Die Haltung von Heimtieren weckt den Respekt vor Tieren und sensibilisiert für Probleme im Natur- und Artenschutz. Für viele Menschen sind ihre Heimtiere ein wichtiger Lebensinhalt: Sie gehören zur Familie, spenden Trost und brauchen Fürsorge. Mit Qualität und Sorgfalt beraten Zoofachhändler Tierfreunde bei der Anschaffung eines Tieres sowie beim Einkauf von Zubehör und Futter. Die Mitglieder der Fachgruppe Handel sind sich bewusst, dass dazu umfassende Fachkompetenz nötig ist und sie dem Tierschutz verpflichtet sind.
Die Fachgruppe Einzelhandel repräsentiert den Ursprung des Verbandes: Die ersten Mitglieder waren hauptsächlich Zoofachhändler. Die Händler waren zunächst in regionalen Gruppen organisiert, sei es in den Landesverbänden im Westen oder – nach Mauerfall – im Osten der Republik.
Die Mitglieder des ZZF verpflichten sich in ihrem Grundsatzprogramm zur Förderung des Tierschutzes im Zoofachhandel. Dazu gehört unter anderem, kein Tier in den Handel zu bringen, das als Heimtier nicht geeignet ist. Konkretisiert wurde das Programm 1991 in den Heidelberger Beschlüssen, einer freiwilligen Initiative der ZZF-Mitglieder zur Selbstbeschränkung im Handel mit Heimtieren.
Die Fachgruppe Einzelhandel fördert mit ihren Seminaren die Fachkompetenz für den Beruf wie Expertise rund um das Tier und Kundenberatung. Inzwischen hat sich der Zoofachhandel grundlegend gewandelt. Die meisten Händler sind Filialisten der großen Ketten oder im Verbund organisiert. Seit 2018 gibt es deshalb im ZZF auch den Ausschuss „Systemzentralen“, in welcher sich Vertreter der Handelsketten über Rahmenbedingungen und Qualitätsmanagement austauschen.
Imagekampagne für den Zoofachhandel
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Stimmen unserer Mitglieder:
Fachgruppe Einzelhandel
Dominik von Reckow
Vorsitzender
Fachgruppe Einzelhandel
Heike Mundt
Stellvertretende Vorsitzende